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Kloster des heiligen Hiob


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生活
开发 Vancho Dimitrov
自由

Unweit des Schlosses Blutenburg im Münchner Stadtteil Obermenzing befindet sich hinter Bäumen versteckt das Kloster des heiligen Hiob von Počaev der russischen orthodoxen Kirche im Ausland, gegründet 1946. Davor schon hatten die russischen Mönche ein Kloster in der Ostslowakei bevölkert. Die Bruderschaft war jedoch am Ende des zweiten Weltkriegesvor der Roten Armee geflüchtet und ließ sich schließlich in München nieder.

Heute leben im Kloster über zehn Bewohner, deren Tag jeden Morgen noch im Dunkeln mit dem Gottesdienst um vier Uhr beginnt. Die Grundhaltung im orthodoxen Gottesdienst ist das Stehen, Instrumente zur Begleitung des Gesang gibt es nicht, die liturgischen Texte, die bis ins erste Jahrtausend zurückreichen, werden gesungen oder gesangartig rezitiert.